Stronghold Digital Mining bereitet sich auf einen neuen Börsengang vor

Das in den USA ansässige nachhaltige Krypto-Mining-Unternehmen Stronghold Digital Mining hat bei der Securities and Exchange Commission (SEC) Unterlagen zur Vorbereitung eines riesigen 100-Millionen-Dollar-Erstangebots eingereicht.

Stronghold wurde 2021 in Pennsylvania gegründet und hatte schnell Erfolg mit seinem innovativen System zur Stromerzeugung aus Abfallkohle, mit dem nach und nach weite Teile des Rostgürtels saniert wurden, die durch saure Abwässer schwer unter der Umweltzerstörung gelitten hatten.

Mit dem erfolgreichen Abbau von 1 BTC pro 200 Tonnen Abfallkohle und der Instandsetzung der Wassersysteme des Staates konnte Stronghold schnell wachsen. Dies ist vor allem auf zwei Private-Equity-Finanzierungsrunden zurückzuführen, die 105 Millionen Dollar einbrachten.

Aus den bei der SEC eingereichten Unterlagen geht hervor, dass die durch den Börsengang eingenommenen Mittel für allgemeine Unternehmenszwecke im Zusammenhang mit der Expansion verwendet werden sollen, insbesondere für den Kauf neuer Mining-Anlagen und den Aufbau weiterer Stromerzeugungsanlagen.

Die Nachricht über die Stronghold-Erweiterung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die weltweiten Hash-Raten von Chinas großem Mining-Exodus zu erholen beginnen.

Die Stronghold-Einrichtungen betreiben derzeit knapp 2.000 Mining Rigs und haben eine durchschnittliche Hash-Rate von 85 PH/s (Petahashes pro Sekunde) – durch eine Reihe von Partnerlieferungen werden die Expansionspläne zum Kauf von 27.000 weiteren Mining Rigs führen, mit dem Ziel einer Hash-Rate von 2.600 PH/s.

Das Unternehmen plant außerdem die Eröffnung von zwei neuen Anlagen zur Energieerzeugung aus Abfallkohle, um die neuen Bohrinseln zu betreiben.